Von Reactive Programming zu Reactive Systems


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"Reaktive Programmierung in Java! Warum? Wie?" von Alex Krause
Reaktive Programmierung wird in Form der Reactive Streams Spezifikation nun auch in Java 9 zum offiziellen Standard. Unter anderem eignet sich das Paradigma zum Orchestrieren von Zustandsänderungen und ist hierdurch sogar einer der Gründe für die Deprecation des Observable Interfaces. In der Java Welt wird Reaktive Programmierung häufig entweder mit den Vorteilen Reaktiver Systeme nach Art des Reaktiven Manifests oder mit der besseren Effizienz durch Nutzung von nicht-blockierender Netzwerkkommunikation motiviert. Dabei bietet das Programmierparadigma ganz eigene Vorteile, die viel zu häufig vernachlässigt werden. Wir beginnen die erste Hälfte des Vortrages mit einer seichten Einführung in die Konzepte Reaktiver Programmierung und den Vorteilen gegenüber anderen Ansätzen – unabhängig von der konkreten Plattform. Im zweiten Teil zeigen wir geeignete Anwendungsmöglichkeiten und typische Stolperfallen Reaktiver Programmierung anhand von RxJava.
Alex Krause ist Cloud-Developer bei cosee in Darmstadt. Er begeistert sich für DevOps, Cloud-Native Microservices und Reaktive Programmierung.
Reactive Systems von Christoph Telen
Reactive Programming ermöglicht es, einzelne Services effizient und ressourcenschonend zu entwickeln. Wenn wir aus vielen solcher (Micro-)Services ein System erzeugen wollen, das modernen Anforderungen wie Responsivität, Elastizität und Resilienz genügt, müssen wir darüber hinaus die Kommunikation zwischen diesen Services betrachten. Dabei helfen uns neue Prinzipien aber auch altbekannte Vorgehensweisen, die vom Reactive Manifesto neu belebt und zusammengefasst werden.
Christoph ist Software-Entwickler und -Architekt bei QAware GmbH in Mainz.

Von Reactive Programming zu Reactive Systems