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Hallo liebe Fintech Freunde,

freuen wir uns auf da nächste Fintech Meetup in Düsseldorf. Erstmals an einem Freitag und erstmals im Factory Campus Düsseldorf. Wir haben bereits 31 Teilnehmer und würden uns sehr freuen, wenn wir diesmal die Zahl von 40 knacken könnten. Also Oma, Opa und Freunde mitbringen :-)Das sollte uns gelingen, denn Fintech ist nach wie vor ein heißes Thema.

Der Titel -" Fintech at the start of a new beginning" hat also seine Berechtigung. Seit Mitte des vergangenen Jahres konnte man an einigen Stellen und Orten schon die Worte vom Ende des Fintech Booms lesen oder hören. Vor allem innerhalb der Banken Welt - in der mich ja sehr intensiv bewege - war der ein oder andere Aufatmer zu vernehmen. Woran lag dies wohl?

• Erste Prognosen sprachen von abnehmender Investorentätigkeit

• Einige Fintech Unternehmen scheiterten oder wurden gekauft

• Die Banken spüren keine abwandernden Kunden, weil die Kunden der meisten Fintechs gar nicht erst zu Banken gingen, denn sie sind jung und digital

• Immer mehr Fintechs kooperieren mit Banken

• Den Fintech Gründern gehen die Ideen aus oder diese lassen sich einfach kopieren

In Wirklichkeit ist und war aber keinerlei Ende des Booms erkennbar und auch die Zahlen für 2017 lassen noch keinen negativen Trend erkennen. Die Reaktionen der Banken haben zudem offenbar noch nicht dazu geführt, schlechte Ideen - wie intransparente und zeitabhängige Gebühren an Geldautomaten - zu unterlassen und ob Yomo wirklich eine Lösung für die Sparkassen sein kann, bleibt zumindest fraglich, denn es bleibt der entscheidende Unterschied: Die einen sind ein Mobile and Digital First Unternehmen, die anderen sind und bleiben analog und haben eine mobile App.

Haydn Shaughnessy hat im January 2015 eine Studie über Innovation in der Finanzbranche gemacht (http://www.financezweinull.de/fintech-news-mit-bankathon/)und veröffentlicht. Disruption scheint demnach in 5 Stufen zu verlaufen und dauert natürlich auch eine Weile. Auf Stufe 5 bildet sich eine dominierende Plattform heraus, so etwas wie das Facebook für die Finanzbranche. An diesem Punkt sind wir noch nicht angekommen, aber wir erkennen erste Entwicklungen in diese Richtung und nur die Nähe zu den Staaten und damit Compliance und Regulierung scheinen den Übergang in Stufe 5 zu verhindern. Nur was passiert, wenn PSD2 wirkt und was passiert, wenn Banking - zumindest Private Banking so einfach wie Social Media wird. Warum können dann nicht Facebook, Amazon, Google, Snapchat, Alibaba oder wer auch immer unsere Finanzprobleme lösen, wenn es die in einer "Null Grenzkosten" Ökonomie, in die uns die exponentielle Digitalisierung führen könnte, überhaupt noch gibt.

Technlogisch dürften Blockchain, künstliche Intelligenz und Machine Learning die nächsten großen Trends sein. In Kombination dürften sie darüber hinaus Veränderungen hervorrufen, die ich mir in jedem Fall gar nicht vorstellen kann, weil sie ganz neu und ganz anders sein werden.

Die Was wäre wenn Frage, sollte deshalb fester Bestandteil jedes Strategiemeetings einer Bank sein. Was wäre also wenn, künstliche Intelligenz alle Antworten auf alle Finanzfragen geben und diese in Echtzeit in die Tat umsetzen könnte und was wäre, wenn jeder seine eigene Bank sein könnte und es kein Papiergeld mehr gibt und bald gar kein Geld mehr gibt und jeder Kredit schöpfen kann und Banken Kredite an Kunden verschenken und, und, und?

Erste Antworten erhalten wir vielleicht von unseren Referenten.

Vorträge:

Sven Laepple Astratum (http://www.astratum.com/)

Sebastian Hasenack von investify (https://investify.com/app/portal/home)

Und wenn einer von Euch einen oder spannenden Input hat, dann möge er aufstehen und diesen kurz verkünden. Nach den Vorträgen, wollen wir wieder netzwerken.

Und hier noch ein Hinweis auf eine andere spannende Veranstaltung, die am 10 Mai am Startplatz Düsseldorf stattfindet.

https://www.meetup.com/meetup-group-iGyUtbUx/events/239151862/?eventId=239151862

In diesem Sinne bis bald

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