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In einer Welt, in der Microservices mehr und mehr zu einer Standardarchitektur für Java-basierte Anwendungen in der Cloud werden, kann die JVM-Aufwärmzeit zu einer Einschränkung werden. Vor allem wenn es darum geht, als Reaktion auf Laständerungen neue Instanzen einer Anwendung aufzusetzen, kann die Aufwärmzeit ein Problem darstellen. Native Images sind eine Möglichkeit, diese Probleme zu lösen, da ihr statisch im Voraus kompilierter Code keine Aufwärmzeit benötigt und somit eine kurze Startzeit hat. Aber selbst die kürzere Startzeit und der geringere Platzbedarf sind nicht ohne Nachteil. Die Gesamtleistung kann aufgrund der fehlenden JIT-Optimierungen zur Laufzeit langsamer sein. Es gibt ein neues OpenJDK-Projekt namens CRaC (Coordinated Restore at Checkpoint), dessen Ziel es ist, das JVM-Aufwärmproblem mit einem anderen Ansatz anzugehen. Die Idee ist, einen Schnappschuss der laufenden JVM zu machen, diesen in Dateien zu speichern und die JVM zu einem späteren Zeitpunkt (oder sogar auf einer anderen Maschine) wiederherzustellen.
Dieser Vortrag gibt Ihnen einen kurzen Überblick über das CRaC-Projekt und zeigt einige Ergebnisse einer Proof-of-Concept-Implementierung.

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