#unplugTrump - Digitale Selbstbestimmung in der "Zeitenwende"
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Die geopolitischen Spannungen der letzten Wochen haben deutlich gemacht, wie stark die Abhängigkeit von US-Diensten – Microsoft, Google, Amazon & Co. – unser digitales Leben beeinflusst. Unternehmen, Staaten und Einzelpersonen stehen vor der Frage: Wie schützt man seine digitale Identität und persönlichen Daten in einer zunehmend unberechenbareren Welt?
Was heute in den USA geschieht – sei es politische Verfolgung durch Algorithmen, massenhafte Überwachung oder der Ausschluss von Plattformen – könnte morgen auch hier Realität werden. Wer kann sicher sein, dass frühere, unbedachte Äußerungen in sozialen Netzwerken nicht irgendwann gegen einen verwendet werden? Dass ein Algorithmus eine bestimmte Identität zuschreibt, die plötzlich als „problematisch“ gilt?
Lösungen für digitale Selbstbestimmung – anonym, frei, offen, datenschutzfreundlich und dezentral – existieren schon lange. Bisher wurden sie oft als Nischenthemen von „Tech-Nerds“ abgetan. Doch jetzt stellen immer mehr Menschen gezielt Fragen:
- Welcher E-Mail-Anbieter schützt meine Daten wirklich?
- Wie kann ich Kalender und Kontakte ohne Google synchronisieren?
- Welche Alternativen gibt es zu Twitter/X und Instagram?
- Welcher Chat-Dienst ist sicher?
Der trendende Hashtag #UnplugTrump zeigt: Es bewegt sich etwas. Menschen wollen Veränderung, Lösungen. Sie suchen Alternativen. Sie verbinden sich – Anfänger:innen und Profis, Ratsuchende und Erfahrene.
Lasst uns diese Chance nutzen!
In unserem Meetup sprechen wir über Alternativen, helfen beim Umstieg und schaffen Raum für Austausch und Diskussion.
