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Domain-Driven Design, Value Objects - das nächste große Ding in Java

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Joshua
Domain-Driven Design, Value Objects - das nächste große Ding in Java

Details

Herzlich Willkommen zur nächsten Technology Night Rhein-Main am 12. Juni in unserem Büro in der Heyne Fabrik in Offenbach am Main.

Das haben wir für euch geplant:

18:30 Doors open, Networking, Snacks und Erfrischungen
19:00 "Domain-Driven Design? Das ist doch nur Bloat!" mit Fabian Kretzer, INNOQ
19:45 kurze Pause
20:00 "Value Objects - das nächste große Ding in Java" mit Falk Sippach, embarc
20:45 Networking

"Domain-Driven Design? Das ist doch nur Bloat!"
mit Fabian Kretzer, INNOQ

– eine Geschichte voller Missverständnisse und schlecht
formulierter Wünsche.

Besonders die Werkzeuge des strategischen DDD (z. B. Finden von Bounded Contexts) haben sich in vielen Projekten bewährt. Doch die Umsetzung der gefundenen fachlichen Strukturen im Code kann herausfordernd sein.

Übermäßiger Einsatz von DDD-Konzepten hat teilweise zu Vorurteilen gegenüber DDD geführt („Das ist doch nur Bloat!"). Scheinbar profitiert nicht jeder Kontext von zusätzlicher Komplexität im Code. Aber ist es wirklich Komplexität die entsteht?

In diesem Vortrag werden wir uns durch Vorurteile und Missverständnisse taktischem DDD nähern und anhand von Beispielen Tricks, Fallstricke und Erfahrungen diskutieren, sodass wir im Team bessere Software bauen können.

Über Fabian:

Fabian Kretzer beschäftigt sich als Architekt und Entwickler besonders gern mit allem was Entwicklungsteams motiviert und (dadurch) erfolgreich macht. Dabei spielen für ihn organisatorische Rahmenbedingungen ebenso eine Rolle wie technische Werkzeuge. Technologisch fühlt er sich besonders im JVM-Umfeld zuhause und ist großer Fan von Continuous Delivery.

Value Objects - das nächste große Ding in Java
mit Falk Sippach, embarc

Einer der großen Pluspunkte von Java war und ist das statische, starke Typsystem. Das hilft Millionen von Entwickler:innen, viele Fehler bereits zur Compilezeit zu entdecken, und macht die Entwicklung robuster sowie effizienter. Allerdings schleppt Java mit der Unterscheidung zwischen primitiven und Referenztypen von Beginn an eine schwere Bürde mit sich. Die vor etwa 30 Jahren aus Performance-Gründen eingeführten primitiven Datentypen integrieren sich nicht gut mit modernen Ansätze wie Generics, Stream API oder Pattern Matching. Die Value Objects werden Abhilfe schaffen und die Vorteile beider Welten kombinieren. Damit können wir in Zukunft unveränderbare Datentypen (Zustand und Verhalten, aber ohne eigene Identität) entwerfen, die sich wie primitive Datentypen verhalten. Das steigert nicht nur die Performance und senkt den Speicherverbrauch, es erhöht auch die Les- und Wartbarkeit, da wir dann viel einfacher ausdrucksstarke und trotzdem performante Typen nach den Ideen von DDD selbst definieren können.

Schon seit etwa 10 Jahren wird im Rahmen vom Projekt Valhalla an dieser großen Änderung des Java Typsystems gearbeitet. Daran hängen einige komplexe Fragestellungen, wie z. B. der Umgang mit Default-Werten sowie null-Values, der Umbau der Wrapper-Typen und die Verwendung als generische Typisierung. Im Sommer 2024 hat Java Language Architekt Brian Goetz verkündet, dass nach der langen Zeit der Durchbruch in der Umsetzung erreicht ist. Darum wollen wir gemeinsam schauen, wie Value Classes, Null-Restricted und Nullable Types sowie erweitertes Primitive Boxing die Art und Weise verändern, wie wir in Zukunft programmieren werden.

Über Falk:

Falk Sippach ist bei der embarc Software Consulting GmbH als Softwarearchitekt, Berater und Trainer tätig. Bereits seit 20 Jahren unterstützt er in meist agilen Softwareentwicklungsprojekten im Java-Umfeld. Als aktiver Bestandteil der Community (Mitorganisator der JUG Darmstadt und Mitglied der Java Champions) teilt er zudem sein Wissen gern in Artikeln, Blog-Beiträgen, sowie bei Vorträgen auf Konferenzen oder User Group Treffen und unterstützt bei der Organisation diverser Fachveranstaltungen.

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