Fotojournalismus und Bildpolitik: Visuelles Storytelling in der politischen Berichterstattung
Nicht erst seit dem 11. September 2001 wissen wir, dass Bilder in der Politik zentral sind: sie bewegen die öffentliche Meinung, beflügeln oder beenden Karrieren und schaffen Momente, die wir ein Leben lang nicht vergessen. Politik ohne Bilder – unmöglich und undenkbar. Beim nächsten Hacks/Hackers gehen wir dem nach. Was macht ein gutes Bild in der Politik aus? Wie schafft man Ikonen? Wie verändert sich der Fotojournalismus? Wie soll man das eigene Bildarchiv organisieren? Antworten auf diese und viele eurer weiteren Fragen geben uns zwei österreichische ExpertInnen, die sich für uns durch ihre eigenen Bildarchive graben und aus der Praxis berichten.
Petra Bernhardt (@picturingpe (https://twitter.com/picturingpe)), ist Politikwissenschafterin mit einer Leidenschaft für visuelle Kommunikation. Als Mitglied des Forschungsschwerpunkts „Visual Studies in den Sozialwissenschaften“ an der Universität Wien beschäftigt sie sich aktuell mit Fragen rund um Storytelling in sozialen Netzwerken und mit der Rolle politischer Schlüsselbilder im visuellen Content Management.
Matthias Cremer (@MatthiasCremer (https://twitter.com/MatthiasCremer)) arbeitet seit 1984 als Pressefotograf für den Falter, Wien Aktuell Magazin, Time Magazine, diverse Zeitschriften und Buchverlage. Seit der Gründung 1988 fotografiert er für den STANDARD, seit 2005 betreibt er zusätzlich Cremers Photoblog (http://derstandard.at/r4438/Cremers-Photoblog).
Nach einer Pause: Lightning Talks. Diskutiert Projekte und Ideen zu Technologie, Journalismus und verwandten Themen! Open Stage.
Eintritt frei. Andere Interessierte mitbringen und weitersagen sehr erwünscht. Die Vorträge finden planmäßig auf Deutsch statt, ein Wechsel auf Englisch ist ad hoc möglich.