Coding Culture, Dependency Injection und MDSD


Details
17:00 Modellgetriebene Softwareentwicklung 2.0 (Sven Efftinge, itemis)
Bei der Modellgetriebene Softwareentwicklung (MDSD) wird mit Hilfe von sogenannten domänenspezifischen Sprachen (DSLs) und Werkzeugen die Produktivität von Anwendungsentwicklern optimiert. Die Idee ist nicht neu und auch der Begriff MDSD wurde schon vor ca. 10 Jahren geprägt. Leider standen bis vor kurzem keine Technologien bereit, die eine kosteneffiziente Implementierung und Wartung solcher spezifischen Sprachen und Werkzeuge ermöglichen.
In diesem Vortrag werde ich erläutern welche Probleme mit MDSD Techniken gelöst werden, wie MDSD vor einigen Jahren angewandt wurde und was heute möglich ist.
18:15 Warum ich so auf das C von CDI stehe (Sven Ruppert, codecentric)
CDI (Context Dependency Injection) ermöglicht es dem Entwickler skalierbare und flexible Architekturen aufzubauen die auf einem Java(EE) Server als auch auf dem Desktop laufen. Was ist das Design Ziel bei CDI? Was ist der Unterschied zu Dagger und BoonDI ? Wie können DesignPattern aufgebaut werden unter Verwendung von CDI?
Die Kombination von klassischen Reflection-Einsatzgebieten wie z.B. dynamic Proxies mit CDI und Cross-Language Injections zeigen Wege wie man mit wenig Aufwand zur Laufzeit dynamisch rekonfigurierbare Systeme bekommen kann. Zum Schluss werden wir uns ansehen, welchen Einfluss CDI z.B. auf TDD haben kann und wie man den Decorator von CDI verbessern kann.
19:30 Coding Culture (Sven Peters, Atlassian)
Eines Tages sind wir aufgewacht und haben festgestellt, dass wir kaum noch programmieren, dass unsere Ziele von Product Ownern bestimmt werden und dass unser Codedesign von Architekten diktiert wird. Eine starke Coding Culture gibt die Macht den Entwicklern zurück, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Großartige Software entwickeln.Stell dir eine Kultur vor, in der die Idee eines einzelnen innerhalb weniger Stunden zur Unternehmensidee wächst, in der jeder den Kunden im Fokus hat und die den Programmierern mehr Freiheiten gibt. Eine starke Coding Culture macht den Entwickler produktiver & glücklicher, baut auf autonome Teams, hilft, innovative Ideen zu testen und legt den Fokus auf die Erstellung von besseren & stabileren Code.Erfahre, wie man eine Entwickler-fokussierte Kultur pflegt, die von einem kleinem Team bis hin zu hunderten von Entwicklern skaliert mit vielen Beispielen aus dem Entwickleralltag von Atlassian. Denn wenn man erst einmal eine großartige Coding Culture kennengelernt hat, will man nirgendwo anders mehr arbeiten.
Bios der Speaker:
Sven Peters ist ein Software-Geek und arbeitet als Evangelist für Atlassian in Deutschland. Er hat 1998 mit Javaentwicklung begonnen und programmiert jetzt schon länger, als er zugeben möchte. Neben dem Programmieren gilt seine Leidenschaft effektive Softwareentwicklung und der Motivation von Entwicklern. Sven ist regelmäßiger Sprecher auf Konferenzen in über 25+ Ländern.
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Sven Ruppert arbeitet als Principal IT Consultant bei der codecentric in München, spricht seit 1996 Java und arbeitet seitdem in nationalen und internationalen Projekten. In seiner Freizeit schreibt er als Gastautor für verschiedene Blogs und http://www.rapidpm.org (http://www.rapidpm.org/) sowie in mehreren deutschen und englischen Magazinen. Am liebsten jedoch hält er in Deutschland bei JUG´s Vorträge ( http://tinyurl.com/ntxz5r4 ).
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Sven Efftinge ist Projektleiter von Eclipse Xtext und Xtend. Er arbeitet als Development-Manager bei itemis und leitet den Standort in Kiel. In seiner Freizeit verbringt er gerne viel Zeit mit seinen Kindern oder mit einem Kite auf der Ostsee.
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Coding Culture, Dependency Injection und MDSD