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What we’re about

Die Sunday Assembly ist bis auf Weiteres auf Eis gelegt. Wir bedanken uns bei allen, die in den letzten Jahren dabei waren. Vielleicht geht es eines Tages wieder los – bzw. wer sich darum kümmern möchte, kann sich gerne bei uns melden. 


Sunday Assembly Hamburg

Das Motto jeder Sunday Assembly ist:

LEBE BESSER – HILF OFT – STAUNE MEHR

Erst seit der Gründung der Sunday Assembly Hamburg 2015, gibt es für Hamburger Atheisten (ca. 50% aller Hamburger) die Möglichkeit, die Vorteile einer Gemeinschaft zu erleben, ohne Teil einer kirchlichen Gemeinde zu sein.

Die Vorteile einer Gemeinschaft liegen auf der Hand:
- Austausch mit Menschen mit gleichen Gedanken.
- Ein fester Rahmen.
- Vernetzung mit ähnlichen Gruppen weltweit.
- Gegenseitiges Helfen
- Gemeinsames bürgerschaftliches Engagement
- Ein wohltuendes Zusammengehörigkeitsgefühl

Die Sunday Assembly kann sich, durch ihre Loslösung von Dogmen und religiösen Regeln, offen mit Themen der heutigen Gesellschaft beschäftigen. Sie steht allen interessierten Menschen offen und es gibt keine Vorurteile bezüglich Geschlecht, sexueller Ausrichtung, aller Arten der Partnerschaft. Wir leben als Atheisten die gleichen Werte, aber möchten nicht durch alte, veraltete Strukturen einer religiösen Kirche eingeengt werden.

Über viele Jahrhunderte, gab es kaum eine Alternative zur kirchlichen Gemeinschaft. Mit der Sunday Assembly gibt es jetzt ein Rahmen und eine Anlaufstelle für Atheisten, die sogar eine Vernetzung über Landesgrenzen hinweg möglich macht. Wer Menschen in anderen Ländern näher kennenlernen möchte, gemeinsam das Leben zu feiern und sich mit Menschen mit ähnlichen Gedanken austauschen möchte, kann mittlerweile in 8 Ländern aus 68 Assemblies wählen (Karte ausdrucken). Die Assembly wird in der Regel in der Landessprache abgehalten, aber für die Gespräche nach der Assembly findet sich immer jemand der Englisch spricht.

Die Sunday Assembly folgt einem vorgegebenen Programm, angelehnt an die Struktur eines Gottesdienstes. Dieses Programm hat sich der Gründer der Sunday Assembly Herr Sanderson in London erdacht und gibt den Rahmen vor, für alle Assemblies weltweit.

Da es keine über Jahrhunderte entstandene Gesänge gibt, gemeinsames Singen aber auch ein großer Teil der Sunday Assembly ist, werden hier Popsongs gesungen. In Hamburg hat sich eine Band mit E-Gitarre, E-Bass, Max Instrument Name?, gebildet und unterstützt den Gesang der Teilnehmer, die den Text auf der Leinwand mitlesen können.

Die Sunday Assembly rankt sich in der Regel um ein Thema, welches hier in Hamburg, durch den 15 minütigen Vortrag vorgegeben wird. Die Themen sind vielfältig und führen oft zu einem Aha-Erlebnis, weil man über das Thema noch nichts weiß oder noch nicht aus diesem Blickwinkel. Das gleiche gilt für die Lesung und Doing her/his best. Die eigenen Geschichten (Doing her/his best) geben noch einmal eine ganz andere Perspektive. Da erzählt zum Beispiel jemand von seinem Engagement Menschen mit Migrationshintergrund bei einer Fahrradtour ihren Stadtteil zu zeigen. Leider erschien kaum einer, weil viele gar nicht Fahrradfahren können.
Die Vortragenden sind engagierte Besucher, jemand aus dem Organisationsteam oder es sind Menschen wie z.B. der Zukunftsforscher Matthias Hoax.

Bisherige Themen waren:

Logik–Logische Fehlschlüsse, Helfen macht happy, Zeit, Mit-/Selbstgefühl, Freundschaft, Zukunft, Humanismus, Biologie – Bryozoen, Feiern und Rituale, Stadt/Urbanität  – Warum gehen Menschen zur Sunday Assembly, Tugenden für die Moderne, Transparenz, Beschleunigung, Vorsätze, Handeln – Lebensrettende Sofortmaßnahmen, und und und.

Ablauf einer Sunday Assembly:
Begrüßung durch den Gastgeber (Host)
Kurze Vorstellung der Sunday Assembly für neue Besucher
2 Songs
Lesung zum Thema
Vortrag
1 Song
Doing her/his best (eine Person berichtet aus dem eigenen Leben)
Stille Reflexion (2 Minuten ist Stille zum Nachdenken)
Triff Deinen Nachbarn (Besucher stellen sich gegenseitig eine, zum Thema vorgegebene, erste Frage)
Ankündigungen
Bitte um Spende
Bekanntgabe von geplanten Smoups (Small Groups, bürgerschaftliches Engagement wie Helfen in der Kleiderkammer oder Müllsammeln im Elbpark)
1 Song

1 Stunde Zeit für Gespräche untereinander bei Kaffee und Kuchen

Alles wird ehrenamtlich organisiert und die anfallenden Kosten über Spenden gedeckt.