Agentic Software Engineering Night
Details
KI verändert, wie wir Software entwickeln. Agentic Software Engineering geht einen Schritt weiter. Statt KI nur punktuell einzusetzen, übernehmen spezialisierte KI-Agenten konkrete Aufgaben im Software-Lifecycle – zum Beispiel in der Planung, beim Programmieren, Testen oder Dokumentieren. Diese Agenten arbeiten in klar definierten Rollen und werden in Agenten-Workflows koordiniert. Entwickelnde definieren Ziele und Leitplanken, steuern den Einsatz der Agenten und prüfen die Ergebnisse. So entsteht eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine – mit verändertem Fokus auf Qualität, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit.
Die erste Ausgabe der Agentic Software Engineering Night findet am 28. Oktober statt. Euch erwarten 2 Talks von Roman Stranghöner und Torben Keller sowie ausreichend Zeit für Diskussion und Austausch.
Die Agenda:
18:30 Open Doors
19:00 KI-gestützt: In Rekordzeit von der Idee zum Prototyp – Roman Stranghöner
Responsive Prototypen in Tools wie Figma oder Sketch zu erstellen, ist oft zeitaufwendig und resultiert meist nur in temporären Wegwerfprodukten, die schnell veralten und lediglich als visuelle Referenz dienen. In dieser Session setzen wir generative KI gezielt ein, um schnell von einer groben Produktidee zu einer fundierten und nachhaltig nutzbaren Produktdokumentation zu gelangen. Gemeinsam erstellen wir mithilfe von KI essentielle Artefakte (wie z.B. eine Produktvision oder User Journeys). Diese Dokumente werden in iterativen Feedback-Schleifen zwischen Mensch und KI optimiert. Abschließend verwenden wir die generierte Dokumentation, um rasch einen web-basierten Prototypen zu erstellen, der eine solide Basis für die tatsächliche Anwendungsentwicklung bietet.
19:45 Break
20:00 Wie KI-Agenten die Softwareentwicklung nachhaltig verändern werden – Torben Keller
KI-Agenten werden die Softwareentwicklung nachhaltig verändern. Für jemanden, der diese Agenten schon einmal live in Action gesehen hat, ist das wahrscheinlich nichts Neues. Menschen können mit dem Output nicht mithalten und durch automatische Feedback-Loops werden die Ergebnisse der Agenten immer besser. Wie das unseren Arbeitsalltag verändern wird und wie wir die Agenten am besten einsetzen müssen, klären wir in diesem Vortrag.
20:45 Open End
Über Roman:
Roman Stranghöner arbeitet als Senior Berater und Entwickler bei INNOQ Deutschland. Sein Schwerpunkt liegt in der KI-gestützten Konzeption und Umsetzung von digitalen Produkten in agilen Teams. Dazu arbeitet er gerne auf der Schnittstelle zwischen Produkt, Design und Technik und unterstützt Teams dabei, Produktvision, Geschäftsziele und Softwareentwicklung in Einklang mit den Bedürfnissen von Nutzenden zu bringen. Zudem befähigt er Teams schrittweise dazu, künstliche Intelligenz in ihre Entwicklungsprozesse zu integrieren und dabei auch Potenziale in allen anderen Kernbereichen der Produktentwicklung zu erschließen.
Über Torben:
Torben verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Entwicklung, Wartung und im Betrieb von Anwendungen. Aktuell beschäftigt er sich vor allem mit Agentic Software Engineering.