
What we’re about
Das Agile Breakfast erzählt die Geschichten agiler Zusammenarbeit in der Schweiz. Führungsleute, Unternehmer:innen, Change-Agents und Entwickler:innen teilen monatlich anregende Berichte aus der gelebten Praxis.
Bei Kaffee und Gipfeli findest du wertvollen Austausch zu den Themen, die dich bewegen: Agile Methoden, effektive Organisation und gute Zusammenarbeit.
Agile Ansätze und Arbeitsweisen kommen aus der ICT und bewähren sich inzwischen überall im Unternehmen, in der Verwaltung, in der NPO. Das Agile Breakfast macht diese Entwicklung mit echten Stories lebendig – jeden Monat und garantiert ohne Blabla!
Upcoming events (3)
See all- Agile HR Zürich Event ♲ Agilität – (k)ein Thema im HRM?Freiraum - Für Kreativität, Co-Kreation und Innovation Zürcher Kantonalbank, Zürich
Beim Agile HR drüben gibt’s einen Vortrag zu dem aktuellen Thema, ob Agilität und agile Ansätze in den Personalabteilungen des Landes ein Thema sei. Wir haben ein paar Stühle für Mitglieder des Agile Breakfast Züri reserviert. Schnapp dir deinen!
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Im Rahmen einer gemeinsamen Impulsbefragung des Instituts für Personalmanagement und Organisation der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und HR Today sind wir der Frage nachgegangen, ob und inwieweit Agilität ein Thema im HRM in Schweizer Organisationen ist, und zwar aus verschiedenen Perspektiven: Inwiefern unterstützt das HRM die Organisation als Ganzes oder einzelne Organisationseinheiten dabei, agiler zu werden? Inwieweit ist das HRM als Organisationseinheit selbst agil? Im Rahmen des Meet-ups werden zentralen Ergebnisse vorgestellt und darauf aufbauend Herausforderungen und lessons learned gemeinsam diskutiert.
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Prof. Dr. Anja Mücke ist Professorin am Institut für Personalmanagement und Organisation der Fachhochschule Nordwestschweiz
- Integriert und interdisziplinär am Bau mit dem FHNW Institut Digitales BauenFreiraum - Für Kreativität, Co-Kreation und Innovation Zürcher Kantonalbank, Zürich
Was beduetet Agilität für die Bau-Industrie? Wie in anderen Branchen wächst die Komplexität auch auf dem Bau. Weltumspannende Lieferketten, neue Technologien, Regulierungen und Möglichkeiten stellen täglich neue Herausforderungen. Das etablierte hierarchische Vorgehen und Silo-Denken verlangsamen die Abläufe und erschweren gute Entscheidungen. Das Resultat: Qualiätseinbussen, Ressourcenverschwendung und verpasste Termine.
Das Institut Digitales Bauen der FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik forscht und lehrt daher an einer integrierten und interdisziplinären Zusammenarbeit aller Akteure in einem Bauprojekt. Wie lassen Bauvorhaben sich mit Hilfe digitaler Lösungen sowie geeigneter Prozesse, Organisationsformen im Hinblick auf gemeinsam klare Ziele wirtschaftlicher und erfolgreicher umsetzen?
Dabei handelt das Institut konsequent und setzt schon bei den internen Strukturen an. Es ist als Kreisorganisation aufgestellt und orientiert sich an den Prinzipien der Selbstorganisation. Dieser Weg erwies sich als herausfordernd und lohnend, etwa im Übergang in der Institutsleitung.
Die Fragestellung ist Agilist:innen vertraut: Wie steuern funktionsübergreifende, autonome Teams ihre Arbeit so, dass neue Voraussetzungen, Technologien und Anforderungen umgehend ihren Weg in die Umsetzung finden? Nora gewährt uns einen Blick darauf, wie Agilität ausserhalb der Software entsteht – in Asphalt, Stahl und Beton. Wir können mit Sicherheit viel voneinander lernen!
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Prof. Nora Dainton ist die Leiterin des Instituts Digitales Bauen FHNW a.i. und Studiengangleiterin des Master-Studiengangs MSc FHNW in Virtual Design and Construction an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik der FHNW. Bis zu ihrer Berufung als Professorin Anfang 2021 war sie über 10 Jahre am FHNW-Institut Industrial Design als Dozentin tätig. Sie hat gleichzeitig in ihrer eigenen Firma Projekte in den Bereichen Prozessgestaltung und Design umgesetzt sowie Firmen beim Erarbeiten von Lehr- und Lernkonzepten unterstützt.
Nora hat einen Master of Arts in Design und publiziert zu Themen der Hochschuldidaktik. Das Ausloten von Potenzialen – in der Lehre wie auch in der Gestaltung von Orten, Objekten und Prozessen – sind wiederkehrende Themen in ihren Arbeiten.