#50 Transformationsmetriken - Management-Handeln messbar machen


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Seit mehr als 10 Jahren begleite ich agile Projekte und Transformationen, und ich bin überzeugt davon: wenn sie erfolgreich sein sollen müssen sie zahlengetrieben sein.
Das Problem praktisch aller gängigen Metriken ist allerdings, dass es vor allem die unteren Hierarchie-Ebenen sind, die daran gemessen werden. Lead Time, Cycle Time, Time to Market, Deployment-Frequenz und Mean Time to Recovery sind Beispiele für derartige Zahlen, die in erster Linie durch die Teams erreicht werden können.
Selbst wenn es gar nicht beabsichtigt ist wird eine ausschließliche Orientierung an solchen Metriken zu einer Ungleich-Behandlung führen: die Teams müssen auf (selbst oder von außen gesetzte) Zielmarken hinarbeiten und sich am Ergebnis messen lassen, während der Beitrag des Managements meist wolkig formuliert ist ("die richtigen Rahmenbedingungen setzen") und sich nicht messen lässt. Schlimmstenfalls wird dadurch der Druck immer nach unten durchgereicht.
Ich möchte eine Alternative dazu vorstellen - es gibt im Kontext agiler Transitionen auch Zahlen die nur durch das Management beeinflussbar sind, die einen entscheidenden Einfluss auf den Transitions-Erfolg haben und klar und eindeutig überprüft werden können. Mit ihnen wird das Management-Handeln genauso messbar wie das der Teams.
𝐒𝐩𝐞𝐚𝐤𝐞𝐫:
Felix war irgendwann mal einer jener Projektleiter die ständig nachfragen warum das alles so lange dauert. Sein Entschluss herauszufinden woran es liegt und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen hatte größere Folgen als er damals dachte – mittlerweile arbeitet er seit mehr als einem Jahrzehnt als Agile Coach, Lean Coach, Scrum Master und in verschiedenen anderen Rollen im agilen Umfeld.
Er ist Mitgründer und Miteigentümer der Agile Process GmbH, einer Firma die agile Transitionen unterstützt und auch intern nach Prinzipien wie Offenheit, Transparenz und Augenhöhe organisiert ist.
Felix hat in deutschen Mittelständlern und internationalen Großunternehmen bei Prozessverbesserungen geholfen, hat den Aufbau von Projekten unterstützt und Change-Vorhaben begleitet. Er legt aber auch großen Wert darauf, immer wieder auf Teamebene aktiv zu sein, um zu sehen ob die Veränderungen auch dort ankommen (oder von dort aus vorangetrieben werden) und ihre Wirkung entfalten können.
𝐀𝐠𝐞𝐧𝐝𝐚:
19:30 Uhr - Ankommen und Netzwerken
19:45 Uhr - Transformationsmetriken
20:45 Uhr - Closing
21:00 Uhr - Offizielles Ende der Veranstaltung
(ab 21:00 - Entspannter Austausch)
𝐇𝐢𝐧𝐰𝐞𝐢𝐬𝐞:
Der virtuelle Raum wird mit Zoom realisiert. Die Zugangsdaten werden hier wenige Stunden vor dem Event ergänzt.
Für die Durchführung des Meetups werden verschiedene Tools wie Zoom & Mentimeter genutzt. Bitte beachtet, dass diese Anbieter im Moment ihre Server in den USA hosten und ihr euch durch eure Teilnahme mit der Nutzung dieser Tools einverstanden erklärt.
Um das beste Teilnehmer:innen-Erlebnis zu haben - installiert bitte die aktuelle Version von Zoom auf eurem Rechner, nutzt eine Webcam und ein gutes Mikrofon. Eine Teilnahme über das Smartphone ist zwar möglich, wird aber nicht empfohlen, da die Präsentation sonst schwer lesbar ist oder auch Interaktionen nicht möglich sind.

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