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Dezentralisierung & Next Generation Blockchains

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Thor A.
Dezentralisierung & Next Generation Blockchains

Details

18:00 bis 18:20 UHR
THOR ALEXANDER:

  • PROLOG
  • KRYPTOTALER

18:20 bis 18:40 UHR
JERNEJ:

  • PALMABOT PRO

18:40 bis 18:50 UHR
JORGE:

  • Life-Vorstellung der neuen Krypto-Kreditkarte/App aus Estland mit UnionPay

18:50 bis 19:10 UHR
RUBEN:

  • CODANO-EINFÜHRUNG
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    19:10 bis 22:30 UHR
    SERGEJ STEIN:
  • NEXT GENERATION BLOCKCHAINS
  • DEZENTRALISIERUNG

Wir gehen auf die Evolution der Blockchain-Generationen ein und erklären, warum Skalierung, Nutzererlebnis und Standardisierung eine wichtige Rolle für die Massenadoption spielen. Als Referenzbeispiel werden wir zum Schluss die everiToken-Public-Chain nutzen.

Hintergrundgeschichte:
Die Blockchain-Technologie wurde erstmals durch Satoshi Nakamoto mit dem Bitcoin-White-Paper ins Leben gerufen. Neben der initialen Konzeption einer weltweiten, dezentralen Peer-to-peer-Kryptowährung, hat sich die Blockchain-Technologie stetig weiterentwickelt. Sie wird nun in den verschiedensten Industrien eingesetzt.

Bei der Blockchain können wir eine ähnliche Entwicklung erkennen, welche vergleichbar mit dem Aufkommen und Nutzen des Internets ist. Da wir das Internet (Web 1.0 – 3.0) in verschiedene Entwicklungsstufen gliederten, probieren wir es mit der Blockchain-Technologie ebenso, betrachten aber trotzdem die Unterschiede.

Hauptthemen des Vortrags über die Evolution von Blockchains:

  1. Skalierung: Bisherige Blockchains skalieren nicht. Bitcoin kann auf dem Mainnet keine Milliarden von Nutzern händeln. Ethereum scheiterte bisher an der Nutzerauslastung von Applikationen wie z.B. CryptoKitties.

  2. Geschwindigkeit: Transaktionen müssen in Sekunden oder sogar in Echtzeit bestätigt werden, damit die Technologie massentauglich wird (Einzelhandel, IoT etc.).

  3. Interoperabilität: Der Endnutzer, sei es ein Industrieunternehmer oder Normalverbraucher, möchte ein voll funktionierendes Netzwerk (oder Produkt) nutzen, ohne sich darüber sorgen zu müssen, auf welcher Blockchain er sich nun befindet. Öffentliche Blockchains müssen miteinander kommunizieren können, damit wir keine Silos und langweilige Intranets schaffen.

  4. Konsensmechanismus: Proof-of-Work (PoW) ist eines der Hauptbestandteile, die die Bitcoin-Blockchain zusammenhält und gegen Angreifer schützt. Die PoW-Methodik führte zur Zentralisierung von Mining-Farmen (und Mining-Pools), was die Gefahr für eine 51% Attacke wesentlich erhöht. Außerdem wird der große Stromverbrauch immer wieder kritisiert. Auf Alternativen wie Proof-of-Stake setzen nun die neuen Blockchains.

  5. Nutzererlebnis: Nicht nur Programmierer und Entwickler sollten künftig Blockchains einfach programmieren können, ohne neue Programmiersprachen erlernen zu müssen, sondern auch Endnutzer sollten die Möglichkeit bekommen, vom Blockchain-Ökosystem einfach und komfortabel zu profitieren.

  6. Dezentralisierung: Dezentralisierung bedeutete bisher Nachteile bei Performance, Kosten und Skalierung. Bitcoin hat mit Abstand das größte Netzwerk gemessen n Knotenrechnern, aktiven Nutzern und Marktkapitalisierung. Werden andere Blockchains Bitcoin überholen können, ohne dabei heftige Einschnitte in Dezentralisierung zu erleben? Welche Formen der Dezentralisierung gibt es überhaupt?

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