Angriffe auf Proof-of-Work-Blockchains – systematisch optimiert


Details
Selfish Mining ist eine Strategie, bei der absichtlich gegen die Regeln von Proof-of-Work-Protokollen verstoßen wird, um mehr Belohnungen abzugreifen. Um in Bitcoin und ähnlichen, linear aufgebauten Blockchains die besten Strategien dafür zu finden, nutzt man typischerweise Markov Decision Processes (MDPs). Doch viele neuere Protokolle setzen nicht mehr auf einfache Ketten, sondern auf komplexere Strukturen wie DAGs – und dafür ist die Analyse mit MDPs deutlich komplizierter.
Bisher wurde für jedes dieser Protokolle ein maßgeschneidertes MDP entwickelt. Das erschwert die Analyse von Protokolländerungen, weil jedes Update auch manuelle Anpassungen am MDP erfordert.
Zum Vortragenden: Patrik arbeitet daren, die Analyse zu vereinfachen. Er schlägt ein allgemeines Angriffsmodell vor, das eine ganze Reihe von Protokollen abdeckt, darunter Ethereum Proof-of-Work, GhostDAG und Parallel Proof-of-Work. Sein Ansatz ist modular aufgebaut: Jedes Protokoll wird als kompaktes Programm beschrieben. Seine Werkzeuge erstellen und lösen das passende Selfish-Mining-MDP dann automatisch.
Agenda
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Martin Liersch, GDG Organizer
Robert Jacob, GDG Organizer
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Angriffe auf Proof-of-Work-Blockchains – systematisch optimiert