Room Design Werkstatt – Safe Spaces gestalten


Details
Hinweis vorab:
Bitte diesmal auch auf der Website anmelden, der Workshop ist kostenfrei. (https://www.polbi-hamburg.de/details-registrierung/room-design-werkstatt-safe-spaces-gestalten)
Um was geht's?
Queere Räume sind nie selbstverständlich – sie wurden erkämpft, unsichtbar gemacht und müssen immer wieder zurückgefordert werden. In dieser interaktiven Werkstatt beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie können wir Safe Spaces heute gestalten?
In der Werkstatt taucht ihr in Theorie und Praxis ein und schafft Denkräume:
In kurzen Impulsen zu queeren Räumen erfahren wir, wie Schutzorte entstehen, welche Kämpfe um sie geführt wurden und wie sie heute gestaltet werden. Am Beispiel von früheren Treffpunkten queerer Menschen in Hamburg Eimsbüttel und aktuellen Diskursen bringen wir Historie und Gegenwart zusammen.
Dabei gestalten wir mit! Denn über das Gehörte diskutieren wir. Wir geben Gedanken und Ideen Form, indem wir sie aufmalen und zeichnen oder Collagen gestalten. So entwerfen wir eigene Raumkonzepte und Kreativprojekte und machen queere Räume sichtbar!
Wer kann teilnehmen:
Alle, die sich für das Thema „queere Räume“ interessieren, sind herzlich willkommen. Ihr müsst kein Vorwissen haben oder euch in Raumgestaltung auskennen. Wir freuen uns auf eure Neugierde und Kreativität!
Über die Veranstalter:innen
Die Werkstatt ist eine Kooperation von polbi hamburg und der Linksfraktion Eimsbüttel. polbi hamburg engagiert sich für lebendige und vielseitige politische Bildung in Hamburg – oder kurz: für eine bunte polbi. In der Initiative arbeiten parteiunabhängige Ehrenamtliche. Die Werkstatt ist von der Linksfraktion finanziert und findet im Rahmen des Monats des Gedenkens in Eimsbüttel statt.
Über den Monat des Gedenkens in Eimsbüttel:
Der Monat des Gedenkens in Eimsbüttel (20. April bis 4. Juni) findet dieses Jahr zum 12. Mail statt. Er wird vom Bezirksamt Eimsbüttel, dem Internationalen Auschwitz Komitee und anderen Initiativen organisiert und steht für das Gedenken an die Opfer der NS-Verfolgung. Der Monat ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Gemeinsam wird mit Rundgängen, Lesungen, Konzerten, Ausstellungen und weiteren Veranstaltung an die Opfer der NS-Verfolgung gedacht. Ziel ist es, gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen und eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart anzuregen.

Room Design Werkstatt – Safe Spaces gestalten