Queer Walk: Eine Reise durch queere und feministische Geschichte


Details
Hinweis vorab:
Bitte diesmal auch auf der Website anmelden, der Rundgang ist kostenfrei. (https://www.polbi-hamburg.de/details-registrierung/queer-walk-eine-reise-durch-queere-und-feministische-geschichte)
Um was geht's?
Queerness und Feminismus sind heute Powerthemen – sie stehen für Vielfalt, Mut und Gerechtigkeit. Aber queere Räume zu schaffen? Das war früher oft ein echter Kampf gegen Windmühlen. Viele Stadtteile Hamburgs erzählen queere Geschichten – nicht nur St. Paul, St. Georg oder Neustadt als queere Hotspots.
Auf unserem Rundgang erlebt ihr queere und feministische Stimmen:
Zusammen mit dem AStA Queer-Referat und DENKtRÄUME gehen wir in Eimsbüttel auf Zeitreise: Wir starten an der Uni Hamburg, wo das AStA Queer-Referat seit über 30 Jahren eine feste Anlaufstelle für queere Studierende ist. Seine Geschichte spiegelt sowohl den Kampf um Sichtbarkeit als auch interne Konflikte wider – von Schwulen- und Lesbenreferat bis zum heutigen Queer-Referat. Vertreter:innen berichten von drei Jahrzehnten bewegter Geschichte!
Danach erkunden wir mit DENKtRÄUME, ein Frauen:bildungszentrum aus der Zweiten Frauenbewegung, die Themen der Frauenbewegung und aktuelle Diskurse. Auch erfahren wir, wie Hamburgs Frauen- und Lesbenszene den Nationalsozialismus aufgearbeitet hat. Beide Initiativen begleiten uns auf unserem Streifzug, erzählen abwechselnd Geschichten und laden zum Mitdiskutieren ein – ein lebendiger Austausch mit Schlusspunkt Nähe Schulterblatt.
Wer kann teilnehmen:
Alle, die queerfeministische Perspektiven entdecken möchten, können sich anmelden und loslaufen – wir freuen uns auf euch!
Über die Veranstalter:innen
Die Rundgang ist eine Kooperation von polbi hamburg und Linksfraktion Eimsbüttel. polbi hamburg engagiert sich für eine lebendige und vielseitige politische Bildung in Hamburg – oder kurz: für eine bunte polbi. In der Initiative arbeiten vielinteressierte Ehrenamtliche, die parteiunabhängig sind. Der Rundgang ist von der Linksfraktion finanziert und mitorganisiert und findet im Rahmen des Monats des Gedenkens in Eimsbüttel stat.
Über den Monat des Gedenkens in Eimsbüttel:
Der Monat des Gedenkens in Eimsbüttel (20. April bis 4. Juni) findet dieses Jahr zum 12. Mail statt. Er wird vom Bezirksamt Eimsbüttel, dem Internationalen Auschwitz Komitee und anderen Initiativen organisiert und steht für das Gedenken an die Opfer der NS-Verfolgung. Der Monat ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Gemeinsam wird mit Rundgängen, Lesungen, Konzerten, Ausstellungen und weiteren Veranstaltung an die Opfer der NS-Verfolgung gedacht. Ziel ist es, gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen und eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart anzuregen.

Queer Walk: Eine Reise durch queere und feministische Geschichte