

What we’re about
Die Java User Group für Dortmund und das Ruhrgebiet. Vorträge, Hackathons und Veranstaltungen rund um Java im Großraum Dortmund.
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See all- Java User Group meets Digitale WocheProjektspeicher, Dortmund
Special Event der Java User Group Dortmund, um allen Interessierten unser kostenloses Meetup-Format und spannende Themen der Softwareentwicklung näher zu bringen
Im Rahmen der Digitalen Woche Dortmund (https://www.diwodo.de/) hat die Java User Group Dortmund ein ganz besonderes Event vorbereitet. Dieses Mal gibt es nicht nur zwei, sondern direkt drei Vorträge von Top Sprecher:innen! Dazu kommt noch, dass wir eine mega coole Location für das Event gefunden haben und dank unseres Event-Sponsors sogar eine professionelle Videoaufzeichnung (inkl. mehrerer Kameras und Tontechniker) durchführen werden.
Neben den Vorträgen bieten wir aber auch wie gewohnt genug Zeit zum Netzwerken bei Snacks und Getränken. Sowohl zwischen den Vorträgen als auch im Nachgang können sich hier nicht nur Java-Entwickler, sondern alle Technik-Interessierten bei einem kühlen Getränk über die Themen der Vorträge und weitere neue Trends austauschen.
Einlass ist ab 17:30 Uhr und um 18:00 Uhr starten wir mit dem ersten Vortrag.
Über die Java User Group Dortmund
Die Java User Group (JUG) Dortmund ist ein kostenloses Meetup, bei dem die Programmiersprache Java im Fokus steht. Auf unseren Events bieten wir Fachvorträge von lokalen und internationalen Expert:innen zu den verschiedenen Themen der Java- und Entwickler-Community. Hierbei schauen wir auch gerne über den Tellerrand hinaus und bieten einen Mix aus Java-spezifischen Themen und generellen Inhalten, um weitere Interessierte in unserer Community willkommen zu heißen. Die Events der JUG Dortmund werden von verschiedenen Firmen der Region (Open Elements, Signal Iduna, IHK Gfl, tyntec, adesso, codecentric) finanziell unterstützt.Hier einmal die Themen des Abends:
Der Cyber Resiliance Act aus der Entwickler-Perspektive
Die Einführung des Cyber Resilience Act (CRA) erfordert eine Fokussierung auf Software Sicherheit und die dazugehörigen Lieferketten.
In diesem Talk möchte ich daher auf die praktischen Herausforderungen aus der Perspektive der Software-Entwicklerrolle eingehen und einige Aspekte des CRA beleuchten.
Auf den ersten Blick sind Entwickler/Innen eher weiter entfernt von Gesetzen und politischen Entscheidungen dieser Größenordnung. Gerade die Vergangenheit hat aber schmerzlich gezeigt, wie wichtig das Bewusstsein und die Implementierung sicherer CI-/CD Pipelines, reproduzierbarer Builds und das aktive Managen von verwendeten Bibliotheken sind. Leider ist ‚works-on-my-machine‘ wiedermal nicht gut genug.
Verschiedene Open-Source-Communities wie beispielsweise die Eclipse Foundation oder reproducible-builds.org haben sich bereits diesen Themen verschrieben und bieten Lösungen und Hilfestellungen an, die ich vorstellen möchte.
Am Ende dieses Talks möchte ich einige Denkanstöße, Problemstellungen, aber auch Lösungsansätze aufgezeigt haben und ein paar Hilfestellungen zur Supply Chain Security vermittelt haben.Über den Sprecher:
Sebastian ist ein erfahrener IT-Profi mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in den Bereichen Entwicklung, Beratung und Community-Arbeit. Als Contributor der Apache Foundation und Organisator der Java Group Dortmund ist Sebastian ein engagierter Verfechter von Technologie, Lernen und Zusammenarbeit.Sketchnotes in der IT
Alle von uns machen im Berufsalltag unzählige Notizen - von Vorträgen, Meetings, komplexen Aufgaben, …
Die meisten dieser Notizen leiden unter dem “Lang-und-unleserlich”-Syndrom, weswegen sie schnell im Altpapier landen. Oft helfen diese Notizen nicht dabei, sich an die wichtigen Dinge zu erinnern. Dabei haben wir sie doch genau dafür erstellt!In meinem Vortrag siehst du, wie du Sketchnotes in deinen Arbeitsalltag als Techie integrierst und welche Vorteile sie für dich haben. Du erfährst, was Sketchnotes sind, wie du sie für deine Zwecke einsetzt und wie sie dafür sorgen, dass du dich endlich an die wichtigen Dinge erinnern kannst.
Damit du mit allem wichtigen Handwerkszeug nach Hause gehst, zeichnen wir gemeinsam Schritt für Schritt einige in der Softwareentwicklung und -architektur häufig nutzbare Symbole.
Du bist hier richtig, wenn du deine Notizen endlich hilfreicher gestalten möchtest. Dafür brauchst du keine 1 in Kunst, sondern einfach nur Lust, mal etwas Neues auszuprobieren.
An die Stifte, fertig, los!
Über die Sprecherin:
Lisa ist Produkt- und Marketingmanagerin beim IT-Trainingsanbieter Socreatory, dort gibt sie nicht nur Trainings, sondern kümmert sich auch um Vermarktung und Konzeption. Zuvor hat sie sich mit Softwarearchitektur und Entwicklung im Web-Umfeld beschäftigt und war in Backend und Frontend aktiv. Lisa ist iSAQB CPSA-F und iSAQB CPSA-A zertifiziert. Seit Juni 2020 engagiert sie sich beim Format “Softwarearchitektur im Stream”.Von Containern zu Modellen: Dockers AI-Evolution mit Model Runner und dem OCI Artifact Model Format
Die aktuelle AI-Welle hat die Industrie im Sturm erobert – und oft ist es einfacher, auf ihr zu reiten, als sich ihr entgegenzustellen. Obwohl Container-Technologie – insbesondere Docker – schon lange eine Rolle in der AI-Entwicklung spielt, fühlte sie sich dabei oft wie ein unpassendes Puzzleteil an. Die Bausteine waren vorhanden, aber das Zusammensetzen erforderte erheblichen Aufwand.Aufbauend auf der Arbeit der Open-Source-Community haben wir nun leistungsstarke Inference Engines wie llama.cpp direkt in Docker-Tooling integriert, einschließlich Docker Desktop und Docker CE. Um AI-Workflows weiter zu vereinfachen, stellen wir die OCI Artifact Model Specification vor – ein neues Subset des OCI Artifact-Formats, das speziell für die Verteilung von LLM-Artifacts entwickelt wurde. Und natürlich ist alles, was wir tun, selbst Open Source Software (OSS).
In dieser Session lernt ihr, wie ihr diese neuen Docker-Funktionen für die GenAI-Entwicklung nutzen könnt. Ich zeige euch, wie ihr eigene Modelle im OCI Model Format verpackt, veröffentlicht und konsumiert – ganz einfach über jede Container Registry, die OCI Artifacts unterstützt. Außerdem schauen wir uns an, wie man lokal laufende Modelle direkt aus der eigenen Java-Anwendung anspricht – unter Verwendung von Bibliotheken wie LangChain4j, SpringAI und unserem alten Freund Testcontainers.
Über den Speaker:
Nach vielen Jahren in der Industrie als Softwareentwickler, einem kurzen Abstecher in die akademische Blockchain-Forschung und einem Startup-Speedrun mit Testcontainers bei AtomicJar, leitet Kevin nun das AI Runtime Team bei Docker als Engineering Manager. Dort versucht er, die Ergonomie des Container-Ökosystems in die neue AI-Welt zu bringen.