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What we’re about

Herzlich Willkommen in der Liberating Structures User Group!

Wir sind eine Gruppe von Leuten aus dem Raum Karlsruhe, die die Liberating Structures überzeugt einsetzen und ihre Erfahrungen mit diesen auch gerne mit anderen teilen will. Im Austausch mit allen Interessierten wollen wir unser Wissen weiter geben. Der Spaß Neues zu lernen steht für uns dabei im Vordergrund.

Neu bei Liberating Structures? Worum es geht oder warum es schwierig sein könnte, die Ziele von heute mit Strukturen von gestern zu erreichen…

Die Liberating Structures sind eine Antwort auf einfache Fragen: Machst Du einen besseren Job, wenn Du Dich einbezogen fühlst und Dich engagieren willst? Glaubst Du, dass Teams, in denen alle gut zusammenarbeiten, bessere Resultate erzielen? Wenn ja, wie erreichen wir diesen Zustand? Wie wird aus einer Gruppe oder Organisation diejenige, zu der alle dazugehören möchten?

Die beiden letzten Fragen sind die entscheidenden. Die Urheber der Liberating Structures gehen davon aus, dass viele der bekannten Arten des Sich-Organisierens, Zusammenarbeitens und Entscheidens nicht oder nicht mehr mit den realen Arbeitssituationen zusammenpassen. Konventionelle Strukturen machen entweder viel zu enge Vorgaben (Präsentationen, Status Reports und moderierte Diskussionen) oder viel zu wenige (offene Diskussionen und Brainstormings). In der Folge wird viel Zeit und Geld darauf verschwendet, auf die falsche Art zu arbeiten.

Okay, und wie können nun Liberating Structures helfen?

LS bedienen sich eines Paradoxons: Die bahnbrechendsten Innovationen können aus den kleinsten Veränderungen resultieren. Dementsprechend verändern LS auf kleine, aber oft entscheidende Weise die Art, wie wir uns besprechen, planen, entscheiden und zusammenarbeiten. Die innerhalb dieser minimalen Strukturen behandelten Inhalte und Diskussionsgegenstände sind dabei frei und bedarfsabhängig wählbar. Liberating Structures lassen sich praktisch einsetzen, es ist leicht, sie zu lernen und erfordert keine aufwändigen Trainings. Unabhängig von der Gruppengröße helfen sie, alle einzubeziehen und zu motivieren, sich intensiv zu beteiligen.

Dazu stellen die LS ein Set von 33 Microstrukturen zur Verfügung. Microstrukturen sind hier kleine, oft unbeachtete Strukturen, die unsere Interaktionen mit anderen Menschen beeinflussen. Bei LS tragen sie phantasieanregende Namen wie „Wise Crowds“ oder „Helping Heuristics“ und kommen mit konkreten Zielen und Zwecken, definierten strukturellen Elemente – sozusagen die Anleitung, wie man sie einsetzen kann – und einer kleinen Sammlung hilfreicher Tipps sowie Warnhinweisen für mögliche Fallstricke. Deshalb kann man sie auch sofort praktisch einsetzen.