Continuous Delivery mit Feature Toggles


Details
Im Zeitalter von Continuous Delivery möchte man möglichst häufig und schnell Änderungen in Produktion bringen. Nur was macht man, wenn Features noch nicht fertig implementiert sind oder noch nicht veröffentlicht werden sollen?
Eine mögliche Lösung ist die Isolierung von Features über Branches. Bei vielen Features bzw. Features mit langer Entwicklungszeit kommt man hier schnell in die Merge-Hölle.
Eine andere Lösung sind Feature Toggles, über die Features im Live-Betrieb versteckt werden können. Das heißt man entkoppelt das Ausrollen von Funktionalität vom eigentlichen Deployment.
Feature Toggles bieten noch einige weitere Vorteile, wie z.B. die Möglichkeiten von A/B-Tests, Canary Releases etc. Es existieren aber auch Risiken, die in diesem Vortrag nicht unerwähnt bleiben sollen.
Der Vortrag beschäftigt sich außerdem mit der Togglz-Library. Wie damit Feature Toggles in realen Projekten umgesetzt werden können, wird an Hand von Code-Beispielen gezeigt.
Bio
Kai Hofstetter ist Senior Softwareentwickler bei 1&1. Er beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Java, macht aber auch gerne Ausflüge zu anderen Programmiersprachen, wie z.B. Scala.
Er interessiert sich u.a. für alles was die Effizienz der Softwareentwicklung steigert und die Softwarequalität verbessert, wie z.B. Continuous Delivery.
Kai hat bereits bei verschiedenen Web-Anwendungen Erfahrungen mit der Einführung von Feature Toggles gesammelt und ist Togglz Contributor.
Des Weiteren gilt sein besonderes Interesse dem Thema Security von Web-Applikationen.
Weitere Infos (http://www.majug.de/2016/09/29/Continuous-Delivery-mit-Feature-Toggles/)


Continuous Delivery mit Feature Toggles