Überempfindlichkeiten, Abneigungen und Ärger verhindern das Vertrauen in den Men
Details
Herzliche Einladung zum Seminar am kommenden Samstag
Ablauf: Kennenlernen: 9.00
4 Module:
9.15- 11.00,
11.15- 12.45,
14.45 – 16.15.,
16.45 – 18.15
Verpflegung: Im Restaurant oder selbst mit anderen im Seminarraum
Beschreibung:
Wir Menschen sind als soziale Lebewesen konzipiert: Ein Kind wird ganz hilflos geboren. Um sich zu entwickeln, muss es vom ersten Tag an mit seinen Mitmenschen kooperieren – sich in Austausch begeben und positiv zusammenwirken. Sonst kann es nicht überleben, nicht lernen, nicht eigenständig werden. Es realisiert sich in den Beziehungen zu den anderen. Es ist offen dafür, In den ersten Lebensjahren einen speziellen Fühl-Denk-Verhaltenskomplex im Austausch mit den Bezugspersonen zu entwickeln (gemäss Prof. Luc Ciompi). Dieser ist logisch erfassbar.
Ein Kind interpretiert ganz unbewusst die Erlebnisse in der frühen Kindheit auf seine individuelle Art. Es entwickelt Verhaltenseigenheiten, Bewältigungsstrategien und Anpassungsleistungen. Diese können sehr hilfreich und funktional sein, sie können uns aber auch einschränken und uns das Leben schwer nehmen lassen. Sie sind deshalb mehr oder weniger gut für ein sozial aufbauendes und friedliches Zusammenleben und für eine freie Selbstbestimmung und Selbstorganisation geeignet.
Überempfindlichkeit, Abneigungen und Ärger erscheinen einem selbstverständlich, folgen aber einer seelischen Logik, die zunächst meist nicht verstehbar oder notwendig erscheint. Sie sind Ausdruck eines Misstrauens zu den Menschen und verhindern gleichzeitig, dass man sich vertraute Freundschaften und Beziehungen aufbauen kann.
Wir besprechen, wie die innere Logik dieser Empfindungen erkennbar wird, so dass der Weg frei werden kann, realitätsgemäss mit anderen Menschen kooperieren zu können.
Wir freuen uns auf einen lehrreichen, gefühlsverbundenen gemeinsamen Tag.
Herzliche Grüsse
