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Von JVM zu Native: Wie GraalVM Java-Apps schneller, kleiner und günstiger macht

Die Anmeldung erfolgt über https://rheinjug.de

Abstract:
GraalVM Native Image verspricht Java-Anwendungen, die in Millisekunden starten und nur einen Bruchteil der üblichen Ressourcen verbrauchen. Das kann in Cloud-Umgebungen zu deutlich geringeren Betriebskosten führen. Gleichzeitig beleuchte ich in diesem Vortrag die Kehrseite: Welche Hürden bringt die Ahead-of-Time-Kompilierung mit sich? Dynamische Java-Features wie Reflection oder JNI funktionieren nur, wenn sie dem Compiler bereits zur Build-Zeit bekannt sind. Hierfür sind spezielle Konfigurationsdateien notwendig. Zudem sind native Images plattformspezifisch, eine plattformübergreifende Kompilierung wird derzeit nicht unterstützt. Anhand einer Spring-Boot-Anwendung zeige ich, wie man solche Konfigurationen generiert und mittels Profiling (Profile-Guided Optimization) die Performance weiter steigert. Die Session richtet sich an alle Java-Entwickler und kombiniert Präsentation mit Live-Demos (u.a. zu Reflection, JNI und Performance-Profiling), um die Vor- und Nachteile von GraalVM Native Image praxisnah zu veranschaulichen.

Sprecher:
Ich bin Masterstudent der Informatik mit Schwerpunkt Machine und Deep Learning. Aktuell arbeite ich als Werkstudent bei Siemens Energy im Team der Softwareentwicklung für die Turbinen-Beschaufelung. Zuvor war ich bei der FACT Informationssysteme und Consulting GmbH in der Softwareentwicklung tätig, wo ich drei Spring-Microservices erfolgreich auf GraalVM Native Images umgestellt habe. Neben meinem Studium interessiere ich mich allgemein für moderne Softwareentwicklung, performante Java-Anwendungen und Cloud-Architekturen.

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