Apps im Spital


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Mobile Geräte und Apps werden auch im Spital immer beliebter, aber es gibt bei der Entwicklung meist einige Hürden zu überwinden. Wie sieht die Realität des Einsatzes von Apps fürs Spital heute aus? Was können wir in Zukunft erwarten/als realistisch annehmen?
Am Meetup können alle Teilnehmer ihre Erfahrungen und Vorstellungen austauschen. Zum Warmwerden gibt es ein Impulsreferat von Dr. Elmira Far, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie im Unispital Zürich. Dr. Far berichtet von ihrer Arbeit, ihren Überlegungen und Hindernissen bei der Entwicklung und Einführung einer medizinischen App für Brustkrebspatientinnen unter ambulanter Chemotherapie:
«Die Entwicklung von medizinischen APPs soll die Bedürfnisse von Patienten und Ärzten gleichermassen abbilden. Ein wichtiges Ziel dabei ist die Bestärkung der Patienten, eine aktivere Rolle in ihrer Therapie wahrzunehmen. Das Angebot an medizinischen APPs ist zwar vielfältig, jedoch beklagen Patienten und Ärzte häufig die mangelhafte Zuverlässigkeit der Dateninhalte, den geringen Gesundheitsbezug der Themen und fehlendes Expertenwissen. Abhilfe schaffen sollen Apps, die speziell auf den Kontext der Patienten angepasst sind.»


Apps im Spital