Weitblick & Tiefgang – UX für komplexe Systeme

Details
Sei dabei am fünften UX Meetup in St.Gallen mit Sibylle Peuker. Entdecke, warum moderne UX über lineare Journeys hinausgeht – und wie du mit einem Blick für das komplexe Ökosystem bessere Anforderungen, Konzepte und Designs entwickelst.

Smartive lädt uns nach dem Talk zum Netzwerken bei Pizza und Drinks ein. Herzlichen Dank! – Damit es genügend für alle hat, bitten wir dich, verbindlich zu- oder abzusagen. Wir freuen uns!

Über den Talk
UX findet längst nicht mehr nur auf einzelnen Screens statt – sondern in komplexen Ökosystemen aus Anwendungen, Geräten, Prozessen, Rollen und Regeln. Trotzdem arbeiten wir im Alltag oft so, als hätten wir es mit einer isolierten Anwendung oder einer sauberen, linearen User Journey zu tun. Die Realität ist chaotischer, menschlicher – und viel spannender.

In diesem Talk schauen wir darauf, wie wir als UX Professionals den Blick weiten können: weg vom Interface, hin zum Zusammenspiel. Weg vom „Haupt-User“, hin zu allen Menschen, die ein System beeinflussen oder davon betroffen sind.
Wir sprechen darüber, wie wir Komplexität sichtbar machen können – und warum genau dadurch ein viel tieferes Verständnis für menschliche Bedürfnisse entsteht.
Und wir schauen darauf, wie Future Thinking im Projektalltag helfen kann, Veränderungen und mögliche Entwicklungen mitzudenken. Nicht als Science-Fiction-Übung, sondern als Teil verantwortungsvoller Gestaltung in einer Welt, in der sich Technologien, Organisationen und Erwartungen ständig verändern.

Über den Speaker
Sibylle Peuker leitet seit vielen Jahren Projekte mit klarem Fokus auf Menschen, ihre Kontexte und die Systeme, in denen sie arbeiten und leben. Sie ist überzeugt, dass gutes User-Centered Design nicht nur Produkte verbessert, sondern das Leben erleichtert – manchmal sogar rettet.

Sie hat vor langer Zeit Mathematik studiert und in Informatik über verteilte Algorithmen promoviert. Sie hätte nicht gedacht, dass dieses Wissen noch einmal so praktisch sein würde in ihrer Arbeit an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Sibylle setzt sich in jedem Projekt dafür ein, dass Technologie verständlich und nützlich ist. Dafür engagiert sie sich auch in diversen Communities und diskutiert ihre Einsichten als Dozentin an verschiedenen Hochschulen.