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Von Microservices zum Modulithen, Barrierefreiheit kann so einfach sein

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Joshua
Von Microservices zum Modulithen, Barrierefreiheit kann so einfach sein

Details

Herzlich Willkommen zur nächsten Technology Night Rhein-Main am 15. Mai in unserem Büro in der Heyne Fabrik in Offenbach am Main.

Das haben wir für euch geplant:

18:30 Doors open, Networking, Snacks und Erfrischungen
19:00 Von Microservices zum Modulithen – Erfahrungen aus einem Experiment mit Torsten Mandry, INNOQ
19:45 kurze Pause
20:00 Barrierefreiheit kann so einfach sein mit Paul Hempel, Lambda Schmiede
20:45 Networking

Von Microservices zum Modulithen – Erfahrungen aus einem Experiment
mit Torsten Mandry, INNOQ

In vielen Entwicklungsprojekten, in denen ich im Laufe der letzten Jahre mitwirken durfte, hatte man sich bei der Umsetzung für eine Microservice- oder Self-contained-Systems-Architektur entschieden. Wenn man im Rahmen der fachlichen Analyse und Modellierung mehrere, weitestgehend voreinander unabhängige Subsysteme identifiziert hat, scheint das die naheliegendste Architekturform zu sein. Allerdings bringt sie einige Nachteile mit sich, die sich negativ auf die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Flexibilität auswirken können. Subsysteme sind in der Regel nicht völlig unabhängig. Irgendwelche Abhängigkeiten zwischen ihnen muss es immer geben, und die werden schnell unhandlich und damit teuer in der (Weiter-) Entwicklung.

Ein Modulith, also eine monolythische Applikation, die intern in sauber getrennte Module aufgeteilt ist, würde vielleicht denselben Zweck erfüllen und wäre dabei vermutlich deutlich einfacher zu handhaben. Wie würde ein solcher Modulith aber intern aussehen? Genauso strukturiert wie die existierenden, getrennten Services, nur alles in einem Repository und ohne den ganzen Overhead an Modul-Schnittstellen?

In einem Experiment habe ich versucht, die Domäne aus einem meiner Projekte in Form eines solchen Modulithen neu umzusetzen. Dabei bin ich über eine Reihe erwarteter, aber auch über einige unerwartete Design-Fragestellungen gestolpert. Im Vortrag stelle ich einige dieser Fragestellungen sowie meine persönlichen Learnings vor.

Über Torsten:

Torsten ist Softwareentwickler und Berater mit langjähriger Erfahrung im Java/Web-Umfeld. Er begeistert sich für leichtgewichtige Architekturen, Domain-driven Design, Clean Code und automatisiertes Testen.

Barrierefreiheit kann so einfach sein
mit Paul Hempel, LAMBDA SCHMIEDE

Wie sieht ein komplettes Projekt aus, das Barrierefreiheit auf allen Ebenen implementiert und validiert? Gemeinsam schauen wir uns Webseiten im Live-Coding an und integrieren Schritt für Schritt verschiedene Funktionen, um Barrierefreiheit zu erreichen. Das geht vom Kopf, der Webseite selbst, über den Körper, das (Java-)Backend, bis zu den Füßen, der CI Pipeline. Wir decken wichtige Aspekte von konkreten HTML-Tags und CSS-Eigenschaften, Dokumentation spezifischer Anforderungen und Patterns, Code-Struktur sowie Integrations- und UI-Tests ab. Darüber hinaus stelle ich allgemeine Tipps und Tricks zu Design, semantischem HTML und hilfreichen Tools vor, die uns dabei unterstützen, Webseiten barrierefrei zu gestalten.

Über Paul:

Paul ist Mitorganisator der JUG Mainz und programmiert seit über 10 Jahren auf der JVM. Sein Schwerpunkt liegt auf der Webentwicklung, wobei er sich in den letzten Jahren zunehmend mit nativem HTML, CSS, JS und Barrierefreiheit vertraut gemacht hat. Darüber hinaus entwickelt er mittlerweile auch mobile Anwendungen mit Flutter und verwendet, wie im Web, meist Clojure. Außerdem unterrichtet er Jugendliche und junge Erwachsene im Programmieren und hat viel Erfahrung in der Vermittlung technischer Inhalte gesammelt.

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